
Wer bin ich?
Dieser Frage habe ich mein Leben gewidmet.
Als ich im Türrahmen des Himmelsgartens stand, ahnte ich es.
Als ich zum ersten Mal an meinem inneren Altar saß, fühlte ich es.
Als ich in den Sonnenuntergang hineintanzte – zum ersten Mal in meinem Leben ohne Anleitung, frei aus meinem Innersten heraus – erinnerte ich mich:
Das bin ich.
Heute erschaffe ich Räume für andere, um dieser Frage nachzugehen.
Und auch da spüre ich es, jedes Mal:
Das bin ich.
Mein Weg
Ich habe mein Leben in den Dienst gestellt. Ich kann gar nicht anders.
Nach der Trennung aus einer Liebesbeziehung vor einigen Jahren, war ich plötzlich im leeren Raum. Ich wusste weder wer ich bin ohne diesen Menschen, noch was ich gerne mag und wie ich nun meine Zeit verbringen will. Die Suche nach mir Selbst ging los und schnell wurde mir klar, ich will nie wieder etwas anderes tun, als mich selber zu finden.
In jedem Augenblick können wir uns selber finden.
In jeder Begegnung. In jedem Blick in den Spiegel.
In einem Lied. In einem Kuss.
In all unseren Herausforderungen - auch im Schmerz.
Jeder Mensch spiegelt uns ein Stück unserer eigenen Wirklichkeit.
Weil alles verbunden ist.
So verstand ich auch schnell, dass das Leben nur noch Sinn macht, wenn ich es mit Leben fülle. Ich war nicht mehr bereit irgendetwas zu tun, was mich nicht zutiefst mit Leben erfüllt. Noch während meiner Arbeit in der Kinderbetreuung ging es los in die erste Coaching-Ausbildung, die mir leider nicht die Tiefe versprach, die ich suchte. Nach nur wenigen Monaten brach ich ab, weil ich wusste; Es gibt mehr für mich da draussen! Ich bin nicht hier für mittelmässig, sondern um Menschen in der Tiefe zu erkennen und zurück zu ihrer Essenz zu führen.
Das führte mich zu Amira Trümner in den Himmelsgarten. Über ein paar wichtige Stationen, in Form von Kursen, Ritualen und Weiterbildungen landete ich in dem einfachen Einfamilienhaus irgendwo in der Pampa. Es war Anfangs August und wirklich heiss. Der Weg dorthin mit viel Gepäck auf dem Rücken, viel Umsteigen und x- verpassten Zügen war anstrengend. Die Schweisstropfen liefen mir die Wangen runter als ich ankam. Doch als ich den goldenen Raum erblickte, waren alle Strapazen vergessen.
Ich war Zuhause.
Dieser goldene Raum war ein Abbild von einem Raum, der in mir existiert. Meine Verbindung zur Akasha-Chronik.
So wie ich mich fühle in dem Raum, fühlt es sich an aus der Akasha-Chronik zu lesen.
In der Akasha-Chronik erkennen wir uns wieder. Sie spiegelt uns unseren Platz auf der Erde, unsere Seelenessenz und unseren heiligen Auftrag.
Dies zu erkennen, lässt uns ankommen. Auf der Erde, in uns Selbst und im Leben. Im Himmelsgarten begann nicht nur meine Ausbildung im Lesen der Akasha-Chronik - hier begann mein heiliger Auftrag.
Seit da lese ich aus der Akasha-Chronik für mich und für andere Menschen. Es ist meine Bestimmung.